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Raafs Liebling

Verfasst von Hans-Thomas Bosch am 16. April 2014. Soweit nicht anders angegeben, liegt das Urheberrecht für alle Sortenfotos bei der Autorin/beim Autor.
Raafs Liebling
Gefährungsgrad
gefährdet
Synonyme
Später Transparent, Falscher Teuringer; beide Synonyme in der Bodenseeregion geläufig; Pollinger Klosterapfel (Bayern)
Reifezeit
September bis November
Herkunft
Soll von der Baumschule Raaf bei Nagold (Baden-Württemberg) um 1930 verbreitet worden sein; allerdings finden sich bei Sortenkartierungen immer wieder alte Bäume, die sehr wahrscheinlich deutlich älter als 80 Jahre sind; auch der Umstand, dass alte Bäume der Sorte weit über das württembergische Stammgebiet hinaus immer wieder vorkommen, spricht gegen die geläufige Entstehungsgeschichte.
Verbreitung
häufig in ganz Baden-Württemberg, aber auch in Bayern; darüber hinaus u. a. in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland
Frucht
große, teils sehr große Früchte mit häufig typisch rosa-bläulicher Farbgebung und weißlichen Einfärbungen über die ganze Frucht; sehr unregelmäßig und variabel geformt ("ramburförmig") mit oft auffällig breiten und an der Basis deutlich getrennten Kelchblättern; vorwiegend Wirtschaftsapfel für Saft und Mus
Baum
starkwüchsig; bildet teils mächtige Altbäume
Verwechsler
Sonnenwirtsapfel; Dülmener Rosenapfel, Bramleys Sämling
Anbaueignung
breit anbaufähig bis in mittlere Lagen
Fruchtfotos
Raafs Liebling
Raafs Liebling
Raafs Liebling
Baum im Laub
Raafs Liebling
Literatur
Hartmann, W.: Farbatlas Alte Obstsorten. Stuttgart 2015
Weber, H.: Die Anfälligkeit der in Württemberg verbreiteten Obstsorten gegenüber parasitären und nichtparasitären Schädigungen. Doktorarbeit. Stuttgart-Hohenheim 1951

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34260 Kaufungen
Deutschland
jahiba@gmx.de
A-2800 Jan Bade Kirchweg 1
34260 Kaufungen
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A-7762 Jan Bade Kirchweg 1
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35037 Marburg
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