

Gefährungsgrad
vom Aussterben bedroht
Reifezeit
Anfang September (in Mecklenburg)
Herkunft
Unklar, es handelt sich nicht um eine Mecklenburger Sorte auch wenn Sie von Oberdieck zu Ehren von G.B. Müschen, einem Mecklenburger Pomologen benannt wurde.
Müschen erhielt die Sorte von Diel unter dem Namen Weißer Sommerrambur, was eine falsche Benennung war.
Müschen erhielt die Sorte von Diel unter dem Namen Weißer Sommerrambur, was eine falsche Benennung war.
Verbreitung
Die Sorte wurde wohl von Müschen in Mecklenburg verbreitet, wo sie vor einigen Jahren im Pfarrgarten von Belitz, der Wirkungsstätte von Müschen, wiedergefunden wurde, inzwischen wurden einige weitere Bäume in Mecklenburg gefunden. In Österreich wird die Sorte noch von Arche Noah erhalten.
Anbaueignung
Eine Sorte für Sammler und Liebhaber, die wenig krankheitsanfällig ist, aber auch nur eine sehr kurze Reifezeit hat.
Fruchtfotos
Triebe
Literatur
Lucas, E. u. Oberdieck, J. G. C.: Illustirtes Handbuch der Obstkunde, Band 4. Stuttgart 1875, Nr. 290
Müschen, G.B. Obstbau in Norddeutschland Stuttgart 1876 S. 11
Lauche, W.: Deutsche Pomologie, Äpfel Bd.1. Berlin 1882
Stoll, R.: Österreichisch-Ungarische Pomologie Klosterneuburg 1888
Arche Noah Hrsg. Sortenblätter