


Gefährungsgrad
Standardsorte
Reifezeit
September bis Dezember
Herkunft
Downham in Norfolk (England), um 1800
Verbreitung
überregional verbreitet; Hauptsorte in den Sortimenten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Frucht
meist großer, markant gelb gefärbter Herbstapfel, der kaum Deckfarbe ausbildet; typisch ist die meist flache Kelchgrube mit feinen Falten und Fleischperlen; teils flache Stielgrube mit ausgeprägtem, fein bronziertem Rostklecks, verschiedentlich mit Fleischwulst; teils fleischiger, kurzer Stiel; markante Kelchröhre; ausgeprägt säuerlich-fruchtiges Aroma; als Kuchenapfel traditionell hoch geschätzt
Baum
mittelgroße Altbäume; auffällig sind die von der Basis bis etwa zur Mitte verkahlenden Triebe (Knospen treiben nicht oder nur vereinzelt aus)
Verwechsler
Galloway Pepping, Schöner aus Wiltshire
Anbaueignung
wärmeklimatisch breit anbaufähig; weniger günstig sind schwere Böden
Fruchtfotos
Literatur
Sanders, R.: The Apple Book. London 2010.