
Gefährungsgrad
              Standardsorte
          Synonyme
              in Deutschland keine
          Reifezeit
              Oktober bis Februar
          Herkunft
              Stammt aus England; dort als 'Harvey's Pippin' oder als 'Dredge's Beauty of Wiltshire' bezeichnet; soll bereits um 1700 bekannt gewesen sein.
          Verbreitung
              Im Bodenseegebiet und in Bayern bereits um 1900 stark verbreitet und noch um 1960 als Hauptsorte in Bayern empfohlen; ist daher dort als Altbaum noch häufig anzutreffen und wird auch in Baumschulen noch vermehrt; in England in den großen Sammlungen von Brogdale und Wisley nicht vorhanden.
          Frucht
              Mittelgroßer, kegelförmiger, grundfarbiger, leicht orange-rot geflammter Winterapfel; mit zur Reife typisch offenem Kelch und partiell brüchigen Kelchblättern; teils grünlich-weißes Farbenspiel in der Stielgrube; saftiger Tafel- und Wirtschaftsapfel mit einem besonderen, sortentypischen Aroma.
          Baum
              Meist mittelgroße Altbäume; alterniert gering, neigt zu starkem Fruchtbehang mit dann teils sehr kleinen Früchten; die spitzwinkligen Astgabelungen brechen leicht aus und erfordern einen straffen Erziehungsschnitt am Jungbaum bzw. intensivere Entlastungschnitte am älteren Baum.
          Verwechsler
              Gelber Edelapfel, Schöner aus Nordhausen, Galloway Pepping
          Anbaueignung
              breit anbaufähig; traditionell auch für rauere Lagen empfohlen (frosthart.
          Baum im Laub
              
Baum in Blüte/Winter
              
Jungbaum
              
Triebe
              
Literatur
          Koloc, R.: Wir zeigen Apfelsorten. 1. Auflage. Leipzig 1956.
          Smith, M.W.G.: National Apple Register of the United Kingdom. London 1971.