Zephirin Gregoire

Verfasst von Jens Meyer im Oktober 2024. Soweit nicht anders angegeben, liegt das Urheberrecht für alle Sortenfotos beim Autor.
vom Aussterben bedroht
Anfang bis Ende November
Wurde von Gregoire in Jodoigne (Belgien) gezogen, erste Früchte gab es 1843, es wurde vermutet, dass die Regentin die Muttersorte ist, dies wird durch den genetischen Fingerprint bestätigt.
Nur in Sammlungen
Klein, kugelig bis leicht eiförmig. Zum Stiel leicht zugespitzt, dieser ist im Vergleich zur Fruchtgröße sehr lang und dick, mal sitzt er in einer schwachen Grube, mal geht er mit einem Fleischringel in die Frucht über. Kelchgrube flach, weit, mit kleinem Rostklecks oder etwas Netzrost. Kelchblätter sternförmig aufliegend, am Grund verwachsen. Grundfarbe hellgelblich, Lentizellen auffällig, kann in warmen Jahren auch etwas ziegelrote Deckfarbe bekommen. Kammern ohne Nase, Kerne gut ausgebildet 9:5 manchmal mit Nasenansatz. Fleisch körnig bis halbschmelzend, süß etwas würzig.
Wuchs schwach, beginnt früh zu tragen. Blatt: klein, lanzettlich, Basis keilförmig, Blattrand schwach gesägt, Relief eben. Blüte: mittelspät, 6 Blüten pro Blütenstand. Wenig anfällig für Schorf, etwas für Birnenpockenmilbe. Trägt früh und reichlich.
Madame Favre reift Anfang bis Mitte September.
Für Streuobst zu schwachwüchsig, für den Hausgarten auch auf Sämlings Unterlage.

Nur für Mitglieder

Detaillierte Beschreibung, weitere Fotos und Literatur verfügbar.

Reiserabgabe

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