"Horsts Frühe"-AN
Verfasst von Jens Meyer im Mai 2016. Soweit nicht anders angegeben, liegt das Urheberrecht für alle Sortenfotos beim Autor.
vom Aussterben bedroht
Anfang bis mitte August,kurz vor der Frühen aus Trevoux. Etwas folgend reifend, so dass man ca 2 Wochen ernten kann. Die Früchte können einige Tage aufbewahrt werden.
unbekannt, eventuell eine Lokalsorte aus Nordwestmecklenburg, es könnte sich aber auch um die Langstielige Blanquette handeln, mangels Refferenzen von dieser Sorte lässt sich das nicht feststellen.
Bis jetzt wurden zwei wohl über 100 jährige Bäume dieser Sorte in Nordwestmecklenburg gefunden.
Klein bis Mittelgroß, typisch Spindelförmig, zu beiden Seiten eingeschnürt, schwach Beulig um den Kelch wulstig,der Kelch erscheint wie eingeschnürt, steht nicht. Der Mittellange Stiel wird oft von einem Fleischwulst zur Seite gedrängt.
Die grünliche Grundfarbe hellt erst bei Übereife zu gelb auf.
Das feste Fleisch wird nicht schmelzend, ist aber auch als Tafelbirne wegen des feinaromatischem Geschmackes geeignet
Starkwüchsig, unempfindlich wird sehr alt. Schorf kommt nicht vor
Beste Birne ( von der Reifezeit und Form ähnlich, das Fleisch wird aber schmelzend)
Sehr gut für Streuobst, wegen der Kleinfrüchtigkeit und der frühen Reife schwer zu Nutzen. Als wohlschmeckende Frühbirne aber trotzdem interessant.Trägt jedes Jahr zumindest ein wenig.
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