

Gefährungsgrad
gefährdet
Regionalsorte
ja
Synonyme
keine bekannt
Reifezeit
Ende September/Anfang Oktober; haltbar bis Februar
Herkunft
Ende 19. Jahrhundert in Pfaffenhofen a. d. Roth in der Region Schwaben (Bayern), von Benedikt Beyer aus Sämlingsaussaaten ausgelesen
Verbreitung
weitgehend auf Bayern, insbesondere den südwestlichen Teil begrenzt (Regierungsbezirk Schwaben); sonst nur vereinzelt
Frucht
traditioneller Saft- und Mostapfel von süßlichem, mäßig säuerlichem Geschmack; kugelförmiger, auffällig geflammter und sehr regelmäßig gebauter, saftiger Herbst- und Winterapfel mit auffällig weißem Fleisch
Baum
starkwüchsig; traditionell auch als Stammbildner verwendet; typisch hängender Wuchs
Verwechsler
verschiedene einigermaßen regelmäßig geformte Streiflinge können verwechselt werden, z. B. Gingener Luiken, Luikenapfel, Charlamowsky
Anbaueignung
breitanbaufähig; frosthart; auch für rauere Lagen
Fruchtfotos

Baum im Laub

Baum in Blüte/Winter

Jungbaum

Literatur
Trenkle, R.: Obstsortenwerk. München 1950.
Siehler, Rudolf; Kreisfachberater Neu-Ulm (Schwaben): schriftliche Mitteilung, unveröffentlicht