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Napoleons Butterbirne

Verfasst von Jens Meyer am 16. Oktober 2024. Soweit nicht anders angegeben, liegt das Urheberrecht für alle Sortenfotos bei der Autorin/beim Autor.
Napoleons Butterbirne
Gefährungsgrad
vom Aussterben bedroht
Synonyme
Beurre Napoleon, Große grüne Mailänderin
Reifezeit
Ende September bis Mitte Oktober
Herkunft
1804 von einem Herrn Liard in Mons (Belgien) gezogen, der Sämling wurde als Beurre Napoleon benannt und er bekam eine Medaille dafür.
Verbreitung
Nur in Sammlungen zu finden.
Frucht
Mittelgroß, kurz birnenförmig bis glockenförmig, zum Stiel schwach abgerundet oder auch abgeplattet. Der kurze, 15 - 20 mm lange Stiel sitzt wie eingesteckt oder obenauf, typisch sind die grünen Knospen am ansonsten braunen Stiel, den an der Basis eine ganz schwache Berostung umgeben kann. Die Kelchseite ist schön abgerundet und am Kelch abgeplattet, so dass die Frucht gut steht. Kelchblätter meist kurz hornartig, Kelch halboffen. Die kräftige Schale ist feinnarbig, glatt und im unreifen Zustand grasgrün, in der Reife hellt sie gelb auf, Deckfarbe ist nicht vorhanden. Kernhausachse deutlich offen, Kammern ohne Nase, Kerne meist gut ausgebildet 8 : 5,5 mm. Das Fleisch wird vollschmelzend, saftig, aromatisch, eine hervorragende Tafelbirne.
Baum
Wuchs mittelstark, verzweigt sich schlecht, muss regelmäßig geschnitten werden um ein Vergreisen zu vermeiden. Blatt groß, elliptisch, Basis gerade, Blattrand schwach gesägt. Blüte spät, 7 Blüten je Blütenstand. Etwas schorfanfällig.
Verwechsler
Präsident Drouard hat sehr große Kerne 11 : 5,5 mm.
Anbaueignung
Für den Hausgarten eher nicht für die Streuobstwiese.
Fruchtfotos
Napoleons Butterbirne
Napoleons Butterbirne
Napoleons Butterbirne
Napoleons Butterbirne
Triebe
Napoleons Butterbirne
Laub
Napoleons Butterbirne
Literatur
Diel, A. F. A. (1816): Versuch einer systematischen Beschreibung in Deutschland vorhandener Kernobstsorten. Heft 16 (Birnen 8). Frankfurt a. M., Deutschland; Andreäische Buchhandlung. S.60
Jahn, F.; Lucas, E.; Oberdieck, J. G. C. (1860): Illustrirtes Handbuch der Obstkunde. Band 2. Birnen. Stuttgart, Deutschland; Ebner & Seubert. Nr.5
Wilermoz, C. F.(1863) Pomologie de la France, Lyon, Frankreich. Band 1 Tafel 8
Müller, J.; Bißmann, O, Poenecke, W. Schindler, Rosenthal, H. (1905-1934): Deutschlands Obstsorten. Stuttgart, Deutschland; Eckstein und Stähle. Lieferung 2, Nr. 24
Petzold, H. (1982): Birnensorten. 3. Auflage. Leipzig, Radebeul, Deutschland; Neumann. S. 150
Diese Sortenbeschreibung wurde möglich durch eine Spende von:
Zeitlupe gGmbH

Reiserabgabe

Akzessions-Nummer Name Anschrift E-Mail-Adresse
B-1379 Jan Bade Kirchweg 1
34260 Kaufungen
Deutschland
jahiba@gmx.de
B-1384 Jens Meyer Dorfstraße 4
19217 Kuhlrade
Deutschland
meyer-kuhlrade@t-online.de
B-2971 Jan-Henk Schutte Kolenmieten 27
7681 SH Vroomshoop
Niederlande
janhenkschutte@hotmail.com
B-3885 Nynke Zijlstra Rondweg 50
9074 AN Hallum
Niederlande
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