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Maibigarreau

Verfasst von Annette Braun-Lüllemann am 29. Dezember 2011. Soweit nicht anders angegeben, liegt das Urheberrecht für alle Sortenfotos bei der Autorin/beim Autor.
Süßkirsche Maibigarreau. Foto: Annette Braun-Lüllemann
Gefährungsgrad
gefährdet
Synonyme
Zuckerkirsche
Reifezeit
2. - 3. Kirschwoche
Herkunft
Um 1900 im Provinzialobstgarten Diemitz bei Halle/S. aus einer Formengruppe ausgelesen, die damals im Kreis Querfurt (Sachsen-Anhalt) und im Saalkreis (Thüringen) unter diesem Namen verbreitet war.
Verbreitung
Die Sorte scheint in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine gewisse Verbreitung erlangt zu haben. Heute kommt die Maibigarreau in den Streuobstbeständen in ganz Deutschland noch gelegentlich vor, jedoch nur auf Altbäumen, die meist vor oder kurz nach dem 2. Weltkrieg gepflanzt wurden.
Frucht
Rotbunte Herzkirsche:
Grundfarbe weißgelb, Deckfarbe rot mit deutlichem Rosaton, verwaschen marmoriert. Form breitherzförmig, stielseitig und oft auch stempelseitig abgeplattet mit deutlichem Nahtwulst und Rückenfurche. Fleisch für eine Herzkirsche relativ fest, saftig, ausgewogen süßsäuerlich mit guten Geschmack.
Fruchtstein
Mittelgroß, oval, mit deutlichem Häkchen, Bauchwulst breit, scharfkantig, mit deutlichen Furchen.
Baum
Starkwachsend, Leitäste steil aufrecht. Krone hochkugelig bis breitkugelig. Laub hell-mittelgrün, gesund, etwas hängend. Mittelspäte Blütezeit, Blüte klein.
Verwechsler
Kunzes Kirsche, Kronprinz von Hannover, "Bernsteinkirsche" (Arbeitsname)
Anbaueignung
Aufgrund des gesunden, kräftigen Baumwuchses und des guten Geschmacks für Streuobstpflanzungen zu empfehlen. Als früh- bis mittelfrüh reifende Sorte kaum von der Kirschfruchtfliege befallen.

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Kennzeichnungen

Gefährungsgrade

Am Beispiel der Kirsche:

Standardsorte

gefährdet

stark gefährdet

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